Schwimmen zählt zu den belieb­testen Sport­arten und hat auch bei der Wiener Polizei eine lange Tradition. Die Sektion ist eine der Ältesten und aus dem Polizei­sport nicht mehr wegzu­denken. Auch im Laufe der Jahre riss das stetige Interesse am Schwimm­sport nie ab.

Im Jahr 2010 kam es zu einer Neustruk­tu­rierung unter der Leitung von Kastner „Charley“ Karl und Arnusch „Willi“ Willibald. Seither ist es uns möglich, unseren Sekti­ons­mit­gliedern ein regel­mä­ßiges Training in verschie­denen Schwimm­bädern Wiens zu ermöglich. Gemeinsam zu schwimmen und die Leiden­schaft zum Wasser­sport ist es, was uns in der Sektion vereint.

Schon seit den ersten Meister­schaften in den 1960 Jahren ist der Schwimm­sport bei Polizei­meis­ter­schaften vertreten und so freuen wir uns, dass wir auch im Jahr 2021 in Wien Wettbe­werbe im Schwimmen veran­stalten dürfen. Unsere Kolle­ginnen und Kollegen haben nicht nur die Möglichkeit sich auf den Bahnen zu messen, sondern dürfen auch in der Staffel und im Rettungs­schwimmen antreten.

Folgende Bewerbe dürfen wir dieses Jahr anbieten und freuen uns auf eine rege Teilnahme:

Dieser Kombi­na­ti­ons­bewerb besteht aus dem Retten einer Puppe und dem Hinder­nis­schwimmen. Bei der Puppen­rettung schwimmt der Wettkämpfer Freistil zu einer in 25 Meter Entfernung am Becken­boden abgelegten Tauch­puppe und rettet diese anschließend mit dem Achsel­griff ins Ziel.

Beim 50 Meter Hinder­nis­schwimmen gilt es zwei Hinder­nisse zu durch­tauchen und in belie­bigem Schwimmstil möglichst rasch das Ziel zu erreichen.

Um am Rettungs­schwimm-Mehrkampf teilzu­nehmen, müssen beide Einzel­dis­zi­plinen absol­viert werden.

Pro Bahn befinden sich zwei Hinder­nisse, diese müssen durch­taucht werden. Jeder Teilnehmer der Staffel schwimmt in belie­bigem Stil 50 Meter, vor mittels Handschlag am Beckenrand die Staffel­ablöse erfolgt.

Trotz der heraus­for­dernden Situation freuen wir uns auf einen fairen und sport­lichen Wettkampf und vor allem auf ein kolle­giales Wiedersehen.

• Bestim­mungen des ÖSV ( auch betr. Schwimmkleidung)
• FINA Regelwerk – aktueller Stand www.fina.org

Leistungs­klasse Damen und Herren – jeweils eine Klasse (alle die im Leistungs­sport­ver­zeichnis als Leistungs­sportler aufscheinen)

• AK 1992 und jünger
• AK‑I 1991 – 1982
• AK-II 1981 – 1972
• AK-III 1971 – 1962
• AK-IV 1961 und älter

• Für die Wertung in einer Klasse müssen mindestens drei Wettkämpfer/innen an den Start gehen, ansonsten erfolgt die Wertung in der nächst niederen Klasse
• Bundes­meister ist der jeweils Tages­schnellste je Disziplin
• Staffel­bun­des­meister

Nach dem Start­sprung schwimmt der Wettkämpfer Freistil zu einer in 25 Meter Entfernung am Becken­boden (mit Kopf in Richtung Ziel) abgelegten Tauch­puppe; innerhalb einer 5 Meter Auftauchzone zur Wasser­ober­fläche und rettet die Puppe mit dem Achsel­griff zum Ziel; die Puppe muss gezogen werden; die Puppe darf nicht am Hals, am Mund oder an der Nase zum Transport gehalten werden!

50 Meter Hinder­nis­schwimmen: Unter 2 Hinder­nissen (jeweils 12,5 Meter vor der der Start­linie und vom Ziel entfernt, 0,75 Meter tief) ist im Freistil durch zu tauchen; Nach dem Start­sprung muss vor dem Hindernis aufge­taucht werden (die Wasser­ober­fläche muss mit dem Kopf durch­stoßen werden); Abstoßen vom Becken­boden ist erlaubt.

Der Rettungs­schwimm-Mehrkampf besteht aus den Bewerben 1 und 2, wobei beide Zeiten zusam­men­ge­zählt werden, um die Platzie­rungen in den einzelnen Klassen zu ermitteln.

Der Start im Rahmen des Rettungs­schwimm­be­werbes ist nur bei beiden gemein­samen Einzel­dis­zi­plinen ( 50 Meter Retten einer Tauch­puppe UND 50 Meter Hinder­nis­schwimmen) möglich!

Nach dem Start­sprung muss vor dem Hindernis aufge­taucht werden. Staffel­ablöse mit einer Hand Anschlag am Beckenrand. Zwei Hinder­nisse pro 50 Meter Bahn (Hinder­nisse: 12,5 Meter nach dem Start bzw. 12,5 Meter vor dem Anschlag – 0,75 Meter tief). Beim Unter­tauchen der Hinder­nisse ist das Abstoßen vom Beckenrand erlaubt!

Bei den Staffel­be­werben KEINE Bundes­länder übergrei­fende Durch­mi­schung gestattet, also jeweils nur Landesverband.