Sport­licher Leiter
Anton SUMMER
PSV Wien Sektion Judo

Details

Sport­licher Leiter

Anton
SUMMER
PSV Wien Sektion Judo

Details
Judo

Judo (jap. 柔道 jūdō, wörtlich „sanfter/flexibler Weg“) ist eine japanische Kampf­sportart, deren Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ bezie­hungs­weise „maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand“ ist. Entwi­ckelt wurde dieser Kampf­sport von Kanō Jigorō (1860 – 1938), als er eine Symbiose aus alten Jiu-Jitsu-Stilen (Koryu) schuf, die er seit seiner Jugend mit großem Fleiß trainiert hatte. Heute wird Judo in über 150 Ländern ausgeübt und ist damit die am weitesten verbreitete Kampf­sportart der Welt.


Judo wird in Deutschland in einzelnen Vereinen bereits für Kinder ab drei Jahren angeboten. Der spiele­rische Übergang zu judospe­zi­fi­schen Formen ist dabei fließend. Wegen seines Facet­ten­reichtums kann Judo bis ins hohe Alter aktiv prakti­ziert werden; so sind selbst Judoka mit über achtzig Jahren keine Seltenheit.


Die tradi­tio­nellen Säulen des Judo sind der Formenlauf (jap. Kata) und der Übungs­kampf (jap. Randori) bezie­hungs­weise der Wettkampf (jap. Shiai). Klassi­scher­weise gehören daneben auch Kogi (講義, Lehrvortrag) und Mondō (問答, Lehrge­spräch) zu den Bestand­teilen des Judo. Das heutige Judo ist von den Wettkampf­tech­niken der letzten Jahre dominiert und wird entspre­chend vom Technik­training geprägt.


Judo ist nicht nur ein Weg zur Leibes­er­tüch­tigung, sondern darüber hinaus auch eine Philo­sophie zur Persön­lich­keits­ent­wicklung. Ein Judo-Meister prakti­ziert in diesem Sinne auch dann Judo, wenn er nicht in der Trainings­halle (jap. Dōjō) ist. Zwei philo­so­phische Prinzipien liegen dem Judo im Wesent­lichen zugrunde: das gegen­seitige Helfen und Verstehen zum beider­sei­tigen Fortschritt und Wohlergehen (jita kyōei, 自他共栄) und der bestmög­liche Einsatz von Körper und Geist (seiryoku zenyō, 精力善用). Ziel ist es, diese Prinzipien als eine Haltung in sich zu tragen und auf der Judomatte (jap. Tatami) bewusst in jeder Bewegung zum Ausdruck zu bringen.

Bezeichnung:

Judo bedeutet wörtlich „sanfter/flexibler Weg“ (Zusam­men­setzung aus jū „sanft“, „nachgiebig“, „flexibel“ und dō „Weg“). Im Japani­schen wird der Wortanfang wie im Engli­schen ausge­sprochen (dʒɯːdoː). Im Deutschen lautet die Aussprache zumeist [ˈjuːdo], im öster­rei­chi­schen Deutsch jedoch überwiegend [ˈdʒuːdo]. Ein Judo-Kämpfer oder eine Judo-Kämpferin wird Judoka genannt (jap. 柔道家). Zur Wortbildung siehe auch Budōka.

 

Anfangs wurde die von Kano gegründete Kampf­sportart noch Jiu Jitsu genannt, erst Anfang des 20. Jahrhun­derts setzte sich die Bezeichnung Judo durch. Dies ist der Grund, weshalb in den ersten Publi­ka­tionen im Westen der Begriff Jiu Jitsu verwendet wurde. Da die westlichen Jiu-Jitsu-Schulen anfangs nur losen Kontakt mit der Kodokan-Organi­sation in Japan hatten, entwi­ckelten sich dort spezielle Techniken. Die meisten der ursprüng­lichen Jiu-Jitsu-Schulen wurden später offizielle Judo-Schulen; in vielen Schulen wurde parallel dazu auch das ursprüng­liche Training unter der Bezeichnung Jiu Jitsu weiter trainiert.

(vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Judo)

Bewerbe:
  • Frauen – Einzel­bewerb u. Mannschaftsbewerb
  • Herren – Einzel­bewerb u. Mannschaftsbewerb

 

Die jewei­ligen Sieger der Bewerbe sind Bundesmeister

Kampfzeit:

4 Minuten Netto­kampfzeit für Damen und Herren

Austragungsmodus:

Poolsystem, wenn unter 6 Starter in einer Gewichts­klasse sind kämpft jeder gegen jeden. Bei 2 Startern in einer Gewichts­klasse werden „Best of three“ ausgekämpft.

Wettkampfleitung u. Kampfgericht:

Wird vom ÖJV gestellt.

Sonstiges:

Der Veran­stalter übernimmt keinerlei Haftung für Verlet­zungen oder Schäden. Sanitäter wird von der Landes­po­li­zei­di­rektion Wien gestellt.


Es gelten die Wettkampf­regeln un die Wettkampf­ordnung des öster­rei­chi­schen Judo-Verbandes.

Judo

Judo (jap. 柔道 jūdō, wörtlich „sanfter/flexibler Weg“) ist eine japanische Kampf­sportart, deren Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ bezie­hungs­weise „maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand“ ist. Entwi­ckelt wurde dieser Kampf­sport von Kanō Jigorō (1860 – 1938), als er eine Symbiose aus alten Jiu-Jitsu-Stilen (Koryu) schuf, die er seit seiner Jugend mit großem Fleiß trainiert hatte. Heute wird Judo in über 150 Ländern ausgeübt und ist damit die am weitesten verbreitete Kampf­sportart der Welt.


Judo wird in Deutschland in einzelnen Vereinen bereits für Kinder ab drei Jahren angeboten. Der spiele­rische Übergang zu judospe­zi­fi­schen Formen ist dabei fließend. Wegen seines Facet­ten­reichtums kann Judo bis ins hohe Alter aktiv prakti­ziert werden; so sind selbst Judoka mit über achtzig Jahren keine Seltenheit.


Die tradi­tio­nellen Säulen des Judo sind der Formenlauf (jap. Kata) und der Übungs­kampf (jap. Randori) bezie­hungs­weise der Wettkampf (jap. Shiai). Klassi­scher­weise gehören daneben auch Kogi (講義, Lehrvortrag) und Mondō (問答, Lehrge­spräch) zu den Bestand­teilen des Judo. Das heutige Judo ist von den Wettkampf­tech­niken der letzten Jahre dominiert und wird entspre­chend vom Technik­training geprägt.


Judo ist nicht nur ein Weg zur Leibes­er­tüch­tigung, sondern darüber hinaus auch eine Philo­sophie zur Persön­lich­keits­ent­wicklung. Ein Judo-Meister prakti­ziert in diesem Sinne auch dann Judo, wenn er nicht in der Trainings­halle (jap. Dōjō) ist. Zwei philo­so­phische Prinzipien liegen dem Judo im Wesent­lichen zugrunde: das gegen­seitige Helfen und Verstehen zum beider­sei­tigen Fortschritt und Wohlergehen (jita kyōei, 自他共栄) und der bestmög­liche Einsatz von Körper und Geist (seiryoku zenyō, 精力善用). Ziel ist es, diese Prinzipien als eine Haltung in sich zu tragen und auf der Judomatte (jap. Tatami) bewusst in jeder Bewegung zum Ausdruck zu bringen.

Bezeichnung:

Judo bedeutet wörtlich „sanfter/flexibler Weg“ (Zusam­men­setzung aus jū „sanft“, „nachgiebig“, „flexibel“ und dō „Weg“). Im Japani­schen wird der Wortanfang wie im Engli­schen ausge­sprochen (dʒɯːdoː). Im Deutschen lautet die Aussprache zumeist [ˈjuːdo], im öster­rei­chi­schen Deutsch jedoch überwiegend [ˈdʒuːdo]. Ein Judo-Kämpfer oder eine Judo-Kämpferin wird Judoka genannt (jap. 柔道家). Zur Wortbildung siehe auch Budōka.

 

Anfangs wurde die von Kano gegründete Kampf­sportart noch Jiu Jitsu genannt, erst Anfang des 20. Jahrhun­derts setzte sich die Bezeichnung Judo durch. Dies ist der Grund, weshalb in den ersten Publi­ka­tionen im Westen der Begriff Jiu Jitsu verwendet wurde. Da die westlichen Jiu-Jitsu-Schulen anfangs nur losen Kontakt mit der Kodokan-Organi­sation in Japan hatten, entwi­ckelten sich dort spezielle Techniken. Die meisten der ursprüng­lichen Jiu-Jitsu-Schulen wurden später offizielle Judo-Schulen; in vielen Schulen wurde parallel dazu auch das ursprüng­liche Training unter der Bezeichnung Jiu Jitsu weiter trainiert.

(vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Judo)

Bewerbe:
  • Frauen – Einzel­bewerb u. Mannschaftsbewerb
  • Herren – Einzel­bewerb u. Mannschaftsbewerb

Die jewei­ligen Sieger der Bewerbe sind Bundesmeister

Kampfzeit:

4 Minuten Netto­kampfzeit für Damen und Herren

Austra­gungs­modus:

Poolsystem, wenn unter 6 Starter in einer Gewichts­klasse sind kämpft jeder gegen jeden. Bei 2 Startern in einer Gewichts­klasse werden „Best of three“ ausgekämpft.

Wettkampf­leitung u. Kampfgericht:

Wird vom ÖJV gestellt.

Sonstiges:

Der Veran­stalter übernimmt keinerlei Haftung für Verlet­zungen oder Schäden. Sanitäter wird von der Landes­po­li­zei­di­rektion Wien gestellt.

 

Es gelten die Wettkampf­regeln un die Wettkampf­ordnung des öster­rei­chi­schen Judo-Verbandes.

Austra­gungs­zeitraum

Start
Dienstag, 14.09.2021, 10:00 Uhr

Abwaage
Dienstag, 14.09.2021, 10:15 — 10:45 Uhr

Beginn der Einzelbewerbe
Nach Ende der Abwaage

Beginn der Mannschaftsbewerbe
Nach Ende der Einzelbewerbe

Gewichts­klassen

Herren
‑66 kg, ‑73 kg, ‑81 kg, ‑90 kg, ‑100 kg, +100 kg

Damen:
-52 kg, ‑57 kg, ‑63 kg, ‑70 kg, ‑78 kg, +78 kg

Austra­gungsort

BSFZ Südstadt
2344 Maria Enzersdorf, Liese Prokop-Platz 1

(Bild: www.google/maps)

Infor­ma­tionen

Sieger­ehrung
Anschließend nach den Kämpfen in der Austragungshalle

Austra­gungs­zeitraum

Start
Dienstag, 14.09.2021, 10:00 Uhr

Abwaage
Dienstag, 14.09.2021, 10:15 — 10:45 Uhr

Beginn der Einzelbewerbe
Nach Ende der Abwaage

Beginn der Mannschaftsbewerbe
Nach Ende der Einzelbewerbe

Gewichts­klassen

Herren
‑66 kg, ‑73 kg, ‑81 kg, ‑90 kg, ‑100 kg, +100 kg

Damen:
-52 kg, ‑57 kg, ‑63 kg, ‑70 kg, ‑78 kg, +78 kg

Austra­gungsort

BSFZ Südstadt
2344 Maria Enzersdorf, Liese Prokop-Platz 1

(Bild: www.google/maps)

Infor­ma­tionen

Sieger­ehrung
Anschließend nach den Kämpfen in der Austragungshalle