Sport­licher Leiter
Michael KOPITSCH
PSV Wien Sektion Bergsport

Details

Sport­licher Leiter

Michael
KOPITSCH
PSV Wien Sektion Bergsport

Details
Klettern

Klettern ist eine Fortbe­we­gungsart, die heutzutage haupt­sächlich als Sport und Freizeit­be­schäf­tigung am Fels oder in der Halle in unter­schied­lichen Varianten betrieben wird. Zumeist werden dabei bestimmte Kletter­routen durch­klettert. Üblicher­weise wird der Kletternde von seinem Kletter­partner mit einem Seil gegen Absturz gesichert.

Anfänge des Kletterns:

Klettern ist eine vom Menschen seit jeher angewandte Fortbe­we­gungsart. Dabei wurden auch immer schon Felsen bestiegen, sei es aus kultu­rellen Gründen (zum Beispiel als religiöser Ort) oder aus prakti­schen Gründen wie dem Ausschau halten nach Tieren oder Feinden. So wurden auf dem Rabenfels in der Fränki­schen Schweiz Tonscherben gefunden, die belegen, dass dieser Fels bereits 800 bis 400 v. Chr. bestiegen wurde. Die damaligen Bewohner bewäl­tigten dabei bereits den dritten Schwierigkeitsgrad.

 

Im Mittel­alter bekamen Felsen eine zuneh­mende strate­gische Bedeutung, exponierte Felsen wurden als Spähwarte zum Schutz vor Feinden oder als Signal­türme zum Weiter­leiten von Nachrichten genutzt. Durch die Besteigung immer unzugäng­li­cherer Gipfel ab ca. 1800 musste auch beim Bergsteigen zur Überwindung von Graten und Felsstufen zunehmend geklettert werden, dies geschah jedoch meist technisch.

(vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Klettern)

PSV Sektion Bergsport

Die Sektion Bergsport wurde als eine der jüngsten Sektionen 2019 gegründet. Ziel der Sektion ist es, bergsport­liche Tätig­keiten zu fördern. Dies betrifft vor allem das Felsklettern, Eisklettern und den Schitourensport.


Bei den Bundes­po­li­zei­meis­ter­schaften 2021 in Wien ist es uns erstmals möglich, einen Wettbewerb zu veran­stalten. Wir haben uns hierbei für einen Indoor-Bewerb im Wettkampf­klettern entschieden.


Die Kolle­ginnen und Kollegen haben die Möglichkeit, sich bei einem Bewerb im Bouldern und im Sport­klettern zu messen. Wer an beiden Wettbe­werben teilnimmt, hat die Möglichkeit in eine Kombi­na­ti­ons­wertung zu kommen. Um das Teilneh­merfeld breit zu gestalten, wird es zusätzlich zur Profi­wertung eine Klassen­wertung für den Breiten­sport geben. Bei der Profi­wertung gilt es den Titel „Bundes­po­li­zei­meister Klettern“ zu erlangen.

Boulderwettkampf:

Bouldern ist das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künst­lichen Kletter­wänden bis zur Absprunghöhe. Absprunghöhe ist die Höhe, aus der noch ohne wesent­liches Verlet­zungs­risiko von der Wand zum Boden abgesprungen werden kann.

 

Seit den 1970er Jahren ist das Bouldern eine eigene Disziplin des Sport­klet­terns und hat vor allem ab 1990 eine rasante Entwicklung erlebt.

 

Bei dem Wettkampf sind insgesamt 5 Boulder zu klettern. Pro Boulder hat man ein gewisses Zeitlimit. Je nach Platzierung kommen die besten 5 Kletterer in das Finale. Hier sind ebenfalls 5 Routen zu klettern, wobei man für jeden Boulder 3 Versuche hat.

Sportkletterwettkampf:

Sport­klettern ist eine Form des Freiklet­terns, dessen moderne Ausprägung Ende der 1960er und Anfang 1970er Jahre in den USA entstand und sich seitdem mit großen Zuwachs­raten inter­na­tional ausbreitet. Die Wurzeln des Sport­klet­terns liegen im Freiklet­ter­ge­danken, der sich über Wiener Kletterer, in Großbri­tannien und in der Sächsi­schen Schweiz entwi­ckelte und ab den 1930er Jahren auch in den USA verbreitete. Dabei wurde das Klettern weltweit revolu­tio­niert. Im westlichen Teil Deutsch­lands und in den Alpen­ländern erzwang das Sport­klettern im Jahr 1977, nach der Erstbe­gehung der Route „Pumprisse“ durch Helmut Kiene, die unbegrenzte Öffnung der UIAA-Schwie­rig­keits­skala nach oben.

 

Das Vorstiegs­klettern ist wohl die bekann­teste Disziplin des Kletterns und seit mehr als 30 Jahren im Wettkampf­sport etabliert. Geklettert wird mit Seil an Kunst­wänden, was ein großes Maß an Kraft­aus­dauer verlangt. Ziel hierbei ist es, in einer zuvor gebauten Route, innerhalb eines festge­setzten Zeitlimits, so hoch wie möglich zu klettern. Sieger ist derjenige, der am weitesten klettert.

 

In der Quali­fiaktion werden 3 Routen in einem gewissen Zeitlimit geklettert. Die besten 5 kommen erneut ins Finale, wo es gilt, 2 Routen in einer vorge­ge­benen Zeit mit Zonen­wertung zu klettern.

Klasseneinteilung:
  • Bouldern: Leistungs­klasse 7a< Amateur­klasse <7a
  • Seilklettern: Leistungs­klasse 7a< Amateur­klasse <7a
Nennung:

Siehe Gesamt­aus­schreibung

Zusatz:

Nachnen­nungen nach telefo­ni­scher Rücksprache mit den sport­lichen Verant­wort­lichen möglich.


Die Athleten werden ersucht, in der Nennung ihre besten Leistungen (Bouldern/ Seilklettern) in der UIAA- oder der franz. Skala für die Routen­schrauber bekanntzugeben.

Ablauf:
  • Briefing und Sicher­heits­ein­weisung der Athleten um 08:00 Uhr am Austragungstag;
  • Jeder Athlet startet nach eigenem Ermessen in der Hobby oder der Leistungsklasse;
  • Der Titel „Bundes­po­li­zei­meister Klettern/ Bouldern“ wird dem Sieger der Leistungs­klasse verliehen;
  • Absol­vierung der Quali­fi­ka­ti­ons­runde, Absol­vierung der Final­runde, Siegerehrung
  • Sowohl die Quali­fi­ka­tions- als auch Final­runde sind stark abhängig von der Anzahl der Nennungen. Jeder Teilnehmer erhält in ausrei­chendem Abstand vor dem Bewerb ein E‑Mail mit sämtlichen Infor­ma­tionen. Es gelten die Bestim­mungen des KVÖ für nationale Bewerbe
Ausrüstung:
  • Handels­üb­licher, geprüfter Klettergurt
  • Kletter­schuhe
  • Chalkbag


Sicherer samt Ausrüstung werden von der Sektion Bergsport bzw. befreun­deten Vereinen gestellt.

Sonstiges:

Parkmög­lich­keiten vor der Kletter­halle. Garderobe und Duschen in der Kletter­halle vorhanden.

 

Gering­fügige organi­sa­to­rische Änderungen bleiben vorbehalten.

Klettern

Klettern ist eine Fortbe­we­gungsart, die heutzutage haupt­sächlich als Sport und Freizeit­be­schäf­tigung am Fels oder in der Halle in unter­schied­lichen Varianten betrieben wird. Zumeist werden dabei bestimmte Kletter­routen durch­klettert. Üblicher­weise wird der Kletternde von seinem Kletter­partner mit einem Seil gegen Absturz gesichert.

Anfänge des Kletterns:

Klettern ist eine vom Menschen seit jeher angewandte Fortbe­we­gungsart. Dabei wurden auch immer schon Felsen bestiegen, sei es aus kultu­rellen Gründen (zum Beispiel als religiöser Ort) oder aus prakti­schen Gründen wie dem Ausschau halten nach Tieren oder Feinden. So wurden auf dem Rabenfels in der Fränki­schen Schweiz Tonscherben gefunden, die belegen, dass dieser Fels bereits 800 bis 400 v. Chr. bestiegen wurde. Die damaligen Bewohner bewäl­tigten dabei bereits den dritten Schwierigkeitsgrad.


Im Mittel­alter bekamen Felsen eine zuneh­mende strate­gische Bedeutung, exponierte Felsen wurden als Spähwarte zum Schutz vor Feinden oder als Signal­türme zum Weiter­leiten von Nachrichten genutzt. Durch die Besteigung immer unzugäng­li­cherer Gipfel ab ca. 1800 musste auch beim Bergsteigen zur Überwindung von Graten und Felsstufen zunehmend geklettert werden, dies geschah jedoch meist technisch.

(vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Klettern)

PSV Sektion Bergsport

Die Sektion Bergsport wurde als eine der jüngsten Sektionen 2019 gegründet. Ziel der Sektion ist es, bergsport­liche Tätig­keiten zu fördern. Dies betrifft vor allem das Felsklettern, Eisklettern und den Schitourensport.


Bei den Bundes­po­li­zei­meis­ter­schaften 2021 in Wien ist es uns erstmals möglich, einen Wettbewerb zu veran­stalten. Wir haben uns hierbei für einen Indoor-Bewerb im Wettkampf­klettern entschieden.


Die Kolle­ginnen und Kollegen haben die Möglichkeit, sich bei einem Bewerb im Bouldern und im Sport­klettern zu messen. Wer an beiden Wettbe­werben teilnimmt, hat die Möglichkeit in eine Kombi­na­ti­ons­wertung zu kommen. Um das Teilneh­merfeld breit zu gestalten, wird es zusätzlich zur Profi­wertung eine Klassen­wertung für den Breiten­sport geben. Bei der Profi­wertung gilt es den Titel „Bundes­po­li­zei­meister Klettern“ zu erlangen.

Boulder­wett­kampf:

Bouldern ist das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künst­lichen Kletter­wänden bis zur Absprunghöhe. Absprunghöhe ist die Höhe, aus der noch ohne wesent­liches Verlet­zungs­risiko von der Wand zum Boden abgesprungen werden kann.

 

Seit den 1970er Jahren ist das Bouldern eine eigene Disziplin des Sport­klet­terns und hat vor allem ab 1990 eine rasante Entwicklung erlebt.

 

Bei dem Wettkampf sind insgesamt 5 Boulder zu klettern. Pro Boulder hat man ein gewisses Zeitlimit. Je nach Platzierung kommen die besten 5 Kletterer in das Finale. Hier sind ebenfalls 5 Routen zu klettern, wobei man für jeden Boulder 3 Versuche hat.

Sport­klet­ter­wett­kampf:

Sport­klettern ist eine Form des Freiklet­terns, dessen moderne Ausprägung Ende der 1960er und Anfang 1970er Jahre in den USA entstand und sich seitdem mit großen Zuwachs­raten inter­na­tional ausbreitet. Die Wurzeln des Sport­klet­terns liegen im Freiklet­ter­ge­danken, der sich über Wiener Kletterer, in Großbri­tannien und in der Sächsi­schen Schweiz entwi­ckelte und ab den 1930er Jahren auch in den USA verbreitete. Dabei wurde das Klettern weltweit revolu­tio­niert. Im westlichen Teil Deutsch­lands und in den Alpen­ländern erzwang das Sport­klettern im Jahr 1977, nach der Erstbe­gehung der Route „Pumprisse“ durch Helmut Kiene, die unbegrenzte Öffnung der UIAA-Schwie­rig­keits­skala nach oben.

 

Das Vorstiegs­klettern ist wohl die bekann­teste Disziplin des Kletterns und seit mehr als 30 Jahren im Wettkampf­sport etabliert. Geklettert wird mit Seil an Kunst­wänden, was ein großes Maß an Kraft­aus­dauer verlangt. Ziel hierbei ist es, in einer zuvor gebauten Route, innerhalb eines festge­setzten Zeitlimits, so hoch wie möglich zu klettern. Sieger ist derjenige, der am weitesten klettert.

 

In der Quali­fiaktion werden 3 Routen in einem gewissen Zeitlimit geklettert. Die besten 5 kommen erneut ins Finale, wo es gilt, 2 Routen in einer vorge­ge­benen Zeit mit Zonen­wertung zu klettern.

Klassen­ein­teilung:
  • Bouldern: Leistungs­klasse 7a< Amateur­klasse <7a
  • Seilklettern: Leistungs­klasse 7a< Amateur­klasse <7a
Nennung:

Siehe Gesamt­aus­schreibung

Zusatz:

Nachnen­nungen nach telefo­ni­scher Rücksprache mit den sport­lichen Verant­wort­lichen möglich.

Die Athleten werden ersucht, in der Nennung ihre besten Leistungen (Bouldern/ Seilklettern) in der UIAA- oder der franz. Skala für die Routen­schrauber bekanntzugeben.

Ablauf:
  • Briefing und Sicher­heits­ein­weisung der Athleten um 08:00 Uhr am Austragungstag;
  • Jeder Athlet startet nach eigenem Ermessen in der Hobby oder der Leistungsklasse;
  • Der Titel „Bundes­po­li­zei­meister Klettern/ Bouldern“ wird dem Sieger der Leistungs­klasse verliehen;
  • Absol­vierung der Quali­fi­ka­ti­ons­runde, Absol­vierung der Final­runde, Siegerehrung
  • Sowohl die Quali­fi­ka­tions- als auch Final­runde sind stark abhängig von der Anzahl der Nennungen. Jeder Teilnehmer erhält in ausrei­chendem Abstand vor dem Bewerb ein E‑Mail mit sämtlichen Infor­ma­tionen. Es gelten die Bestim­mungen des KVÖ für nationale Bewerbe
Ausrüstung:
  • Handels­üb­licher, geprüfter Klettergurt
  • Kletter­schuhe
  • Chalkbag

Sicherer samt Ausrüstung werden von der Sektion Bergsport bzw. befreun­deten Vereinen gestellt.

Sonstiges:

Parkmög­lich­keiten vor der Kletter­halle. Garderobe und Duschen in der Kletter­halle vorhanden.

Gering­fügige organi­sa­to­rische Änderungen bleiben vorbehalten.

Austra­gungs­zeitraum

Bouldern (Damen und Herren)
Montag, 13.09.2021, ab 09:00 Uhr

Seilklettern/Vorstieg (Damen und Herren)
Dienstag, 14.09.2021, ab 09:00 Uhr

Bespre­chungen

Mannschafts­führer und Athleten
Jeweils um 08:00 Uhr des Austragunstages

Austra­gungsort

Natur­freunde Kletter­halle Wien
1220 Wien, Erzherzog Karl Straße 108

(Bild: www.google/maps)

Infor­ma­tionen

Sieger­ehrung
Jeweils im Anschluss and die Finalbewerbe

Austra­gungs­zeitraum

Bouldern (Damen und Herren)
Montag, 13.09.2021, ab 09:00 Uhr

Seilklettern/Vorstieg (Damen und Herren)
Dienstag, 14.09.2021, ab 09:00 Uhr

Bespre­chungen

Mannschafts­führer und Athleten
Jeweils um 08:00 Uhr des Austragunstages

Austra­gungsort

Natur­freunde Kletter­halle Wien
1220 Wien, Erzherzog Karl Straße 108

(Bild: www.google/maps)

Infor­ma­tionen

Sieger­ehrung
Jeweils im Anschluss and die Finalbewerbe