Name
Sportlicher Leiter
Name
Sportschießen oder auch Schießsport ist international der sportliche Umgang mit Schusswaffen oder Sportbogen (Armbrust, Bogen). Sportliches Schießen bedeutet Schießen nach bestimmten Regeln, die Waffe wird dabei – entgegen ihrem militärischen oder jagdlichen Ursprung – als Sportgerät verwendet, ähnlich wie der Speer beim Speerwurf oder der Degen beim Fechten.
Schießsport wird oftmals auch als Präzisionssport bezeichnet.
Grundzüge des Sports:
Ziel des Sportschießens ist es, die Mitte einer Schießscheibe, durch Einklang von Körper (statischem Aufbau und Körperbeherrschung) und Geist (innere Ruhe und Kontrolle von äußeren Einflüssen), zu treffen. Dies erfordert Training, sowohl körperliches als auch mentales. Oft werden diese Belastungen unterschätzt und Schießen gelegentlich nicht als Sport anerkannt.
Ziel:
Die Ringanordnung auf einer Schießscheibe wird „Spiegel“ genannt, in den meisten Disziplinen handelt es sich um Ringscheiben, bei denen maximal zehn Ringe erreicht werden können. Je näher man die Treffer in der Mitte platzieren kann, umso mehr Ringe erhält der Schütze. Im Finale wird jeder Ring noch mit „Zehntel“ unterteilt, damit es nicht zum Gleichstand kommt. Es gibt auch noch eine Teilerwertung.
(vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Sportschie%C3%9Fen)
Schießen und Polizei
Sportschießen ist bereits seit 1896 olympische Disziplin und wenn man es etwas romantisch betrachten will, nahm der Schießsport schon viel früher seinen Ausgang, nämlich um das Jahr 1350 herum. Genauer gesagt an jenem Tag, an dem der Mönch Berthold Schwarz der Legende nach in seinem Kloster ein Gemisch aus Holzkohle, Schwefel und Salpeter in einem Gefäß über offenem Feuer erhitzte.
Die nachfolgende Explosion soll ihn auf die Idee gebracht haben, man könne durch die Kraft einer Detonation Geschosse antreiben — das Grundprinzip hinter Feuerwaffen. Auch wenn die seriöse Forschung davon ausgeht, dass das Schwarzpulver bereits früher in China erfunden wurde und es seinen Namen in Wahrheit von seiner Färbung hat und nicht von Berthold, so kann man doch festhalten, dass im 14. Jahrhundert in Europa die ersten Feuerwaffen aufkamen.
Was mit Kanonen und Musketen, Stein- und Radschlosspistolen mit glattem Lauf und eher geringer Treffsicherheit beginnt, bekommt mit der Erfindung des gezogenen Laufs im 15. Jahrhundert die entscheidende Weiterentwicklung hin zu mehr Präzision.
So ist es auch keine Überraschung, dass zu jener Zeit auch die ersten Schießwettbewerbe aufkamen. In den folgenden Jahrhunderten wurden zahllose Handfeuerwaffen und Geschütze entwickelt. Von der kleinsten je kommerziell hergestellten Pistole im Kaliber 2,7mm, der „Kolibri“ bis zum größten jemals eingesetzten Artilleriegeschütz, dem „Schweren Gustav“ mit einem Kaliber von 81 cm, das immerhin Geschosse mit einem Gewicht von mehr als 7 Tonnen verschießen konnte.
Ganz so exotisch wird es bei den Bundespolizeimeisterschaften 2021 in Wien nicht zugehen, zumindest was die Schießbewerbe angeht.
Geplant sind drei Bewerbe, die allesamt mit Dienstwaffen bestritten werden:
- Ein Glock-Präzisionsbewerb auf 25 m,
- ein Präzisionsbewerb mit dem AUG A3 auf 100 m und schließlich
- das Praktische-Pistole-Schießen (PPS), bei welchem in Anlehnung an IPSC Veranstaltungen dynamische Parcours zu absolvieren sind.
Alle Teilbewerbe finden gesammelt am Gelände des Heeressportvereines in Wien-Stammersdorf statt, sodass für die Teilnehmenden keine großen Wege zu absolvieren sind.
Die Anlage lässt sich sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Im traditionell sehr „männerlastigen“ Schießsport freuen wir uns natürlich besonders über einen regen Zustrom weiblicher Teilnehmerinnen.
Für jeden Zaungast soll betont werden, dass sich die Teilnahme sehr niederschwellig gestaltet, da jede Beamtin und jeder Beamtin grundsätzlich bereits mit dem entsprechenden Sportgerät ausgestattet ist — also einfach anmelden und mitschießen
(Markus EGERER)
Bewerbe:
- Dienstpistole Glock FFWGK-Bewerb
- AUG A3 3‑Stellungs-Match
- Praktisches-Pistolen-Schießen (PPS)
Gemäß dem aktuellen „Reglement für Dienstwaffenschießbewerbe“. Das IPSC Regelwerk für das praktische Pistolenschießen. Die Mannschaftsführer haben ihre Schützen mit den Regeln vertraut zu machen!
Wertung:
Einzelwertung:
- Bewerb Glock FFWGK
- Bewerb AUG A3 3‑Stellung
- Kombinationswertung Glock FFWGK / AUG A3
- Bewerb PPS
Mannschaftswertung:
- Bewerb Glock FFWGK
- Bewerb AUG A3 3‑Stellung
- Bewerb PPS
Klasseneinteilung:
Einzelwertung:
- Leistungsklasse Männer (nur PPS)
- Leistungsklasse Frauen (nur PPS)
(Schützen/innen, welche zum Zeitpunkt der Veranstaltung einem BM.I‑Leistungskader angehören)
Allgemeine Klasse Männer:
- Senioren 1 – Teilnehmer die im Veranstaltungsjahr das 50.Lebensjahr vollenden
- Senioren 2 – Teilnehmer die im Veranstaltungsjahr das 60.Lebensjahr vollenden
- Allgemeine Klasse Frauen
- Gästeklasse
Eine Wertung kommt erst mit fünf Teilnehmern je Klasse zustande.
Mannschaftswertung:
- Männer — es dürfen auch gemischte Mannschaften genannt werden.
- Frauen – reine Damenmannschaften
- Gästeklasse
Eine Mannschaft besteht aus 4 Schützen, gewertet werden die besten 3 Resultate der Mannschaftsmitglieder.
Waffen:
Dienstwaffe Pistole Glock 17/19 im Originalzustand bzw. mit Originalteilen. Erlaubte geringfügige Abänderungen gemäß Pkt. 3 des „Speziellen Regelwerkes für Dienstwaffenschießbewerbe“.
Aufgrund der aktuell unterschiedlichen Auslieferungssituation bei den Dienstwaffen: Abzugswiderstand für Glock Generation 3 und 4 mindestens 30 N ~ 3,0 kg und für Generation 5 mindestens 26 N ~ 2,5 kg.
Dienstwaffe AUG A3 im Originalzustand bzw. mit Original-teilen. Abzugswiderstand mindestens 25 N ~ 2,5 Kg. Die Teilnahme mit der Zivilversion („AUG‑Z“) ist nicht gestattet.
Munition:
Wird beigestellt. Mitgebrachte Dienstmunition, auch schadstoffarme bzw. schadstoffreduzierte, darf verwendet werden. Die Verwendung anderer Munition (z.B. selbstgeladene Munition) ist nicht erlaubt und führt zur Disqualifikation.
Waffen- u. Munitionskontrolle:
Erfolgt auf den Schießständen durch Waffentechniker der LPD Wien und weiteren LPD laut Regelwerk.
Bekleidung:
Verwendet werden darf normale Dienst‑, Zivil- oder Sportbekleidung.
Abschläge:
Spezielle Schießjacke, Schießhose, Schießhandschuhe, Schießschuhe, Schießbrille, Irisblenden, Schießkappe mit Seitenblenden, Abdecken oder Verkleben eines Auges, Aufpolsterung der Kleidung, Bandagen mit Stützfunktion und sonstigen Sonderausrüstungsgegenständen, die einer dienstlichen Verwendung entgegenstehen.
Sicherheitsbestimmungen:
Jeder Schütze ist für den Transport sowie die Verwahrung seiner Dienstwaffen während der Reisebewegung und des Aufenthaltes im Rahmen dieser BPM eigenverantwortlich!
Die Waffen sind im gesicherten und entsprechend verwahrten Zustand auf die jeweilige Schießstätte / Schießanlage zu verbringen!
Auf den Schießstätten sind entsprechende Lade-/Entlade-/Manipulations- und Waffenkontrollflächen vorhanden und als solche gekennzeichnet. Ein Manipulieren (Repetieren etc.) außerhalb dieser Flächen (insbesondere im Nahbereich von Personen) ist ausnahmslos verboten und kann zum Ausschluss bzw. zur Disqualifikation führen!
Den Anweisungen der Bewerbsleitung bzw. Aufsicht in Bezug auf die jeweiligen Sicherheitsbestimmungen ist auf der gesamten Schießanlage Folge zu leisten.
Die Mannschaftsführer haben ihre Schützen mit den Sicherheitsbestimmungen vertraut zu machen!
Schutzbrillen und Gehörschutz laut Vorschriften!
Bewerb Dienstpistole GLOCK/FFWGK
Schießanlage:
Seilzuganlage, Entfernung 25 m
Ablauf:
Kommandos Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß den aktuellen Regeln des österreichischen Schützenbundes für den aktuellen Bewerb „SGKP Faustfeuerwaffe Großkaliber“ und dem aktuellen „Reglement für Dienstwaffen Schießbewerbe“
Trefferauswertung:
ISSF „Schnellfeuerscheibe Pistole“ (Entfernung: 25 m) Innenzehner: 50 mm
Schwarzer Spiegel: von Ring 5 – 10 = 500 mm
Körperschutz:
Augen- und Gehörschutz sind zwingend vorgeschrieben!
Bewerb AUG A3 – 3‑STELLUNG
Schießanlage:
Seilzuganlage, Entfernung 100 m
Ablauf:
Kommandos und Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß den aktuellen „Reglement für Dienstwaffen Schießbewerbe“. Hinsichtlich der erlaubten liegend-stehend-kniend Stellungen wird auf den Pkt. 21.0 inklusive Anhang B (Fotos Regelverstöße) verwiesen! Knieendrolle gem. Pkt. 21.3.5 ist zugelassen!
Trefferauswertung:
- ISSF „Schnellfeuerscheibe Pistole“ (Entfernung: 100 m)
- Innenzehner: 50 mm
- Schwarzer Spiegel: von Ring 5 – 10 = 500 mm
Körperschutz:
Augen- und Gehörschutz sind zwingend vorgeschrieben!
Kombinationswertung:
Glock-FFWGK und AUG A3 3‑Stellung
Programm: für die Kombinations-Einzelwertung wird die Summe beider Einzelergebnisse der Bewerbe „Glock-FFWGK“ und „AUG A3 3‑Stellung“ herangezogen.
Bewerb Praktisches Pistolenschießen (PPS):
Programm:
Voraussichtlich 4 – 6 Parcours mit ca. 100 Schuss unter sinngemäßer Anwendung des IPSC-Regelwerkes.
Die Parcoursbeschreibung inklusive der verwendeten Ziele (Täter/Freund- und IPSC-Papierscheiben sowie Stahlziele) wird rechtzeitig vor der Veranstaltung bekannt gegeben.
Ablauf:
Kommandos und Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß dem aktuellen „Reglement für Dienstwaffen Schießbewerbe“ in Anlehnung an die aktuellen Regeln des IPSC.
Holster:
Es darf ohne Ausnahme nur das dienstlich zugewiesene Glock Sicherheitsholster verwendet werden.
Sonstige Ausrüstung:
Die Verwendung sonstiger (privater) Gürtel und Magazinhalter ist zulässig.
Trefferauswertung:
Erfolgt unter sinngemäßer Anwendung des Regelwerkes IPSC (Minofaktor 5 – 3‑1).
Körperschutz:
Augen- und Gehörschutz sind zwingend vorgeschrieben – das ständige Tragen am Stand ist ausdrücklich erforderlich!
Sportschießen oder auch Schießsport ist international der sportliche Umgang mit Schusswaffen oder Sportbogen (Armbrust, Bogen). Sportliches Schießen bedeutet Schießen nach bestimmten Regeln, die Waffe wird dabei – entgegen ihrem militärischen oder jagdlichen Ursprung – als Sportgerät verwendet, ähnlich wie der Speer beim Speerwurf oder der Degen beim Fechten.
Schießsport wird oftmals auch als Präzisionssport bezeichnet.
Ziel des Sportschießens ist es, die Mitte einer Schießscheibe, durch Einklang von Körper (statischem Aufbau und Körperbeherrschung) und Geist (innere Ruhe und Kontrolle von äußeren Einflüssen), zu treffen. Dies erfordert Training, sowohl körperliches als auch mentales. Oft werden diese Belastungen unterschätzt und Schießen gelegentlich nicht als Sport anerkannt.
Die Ringanordnung auf einer Schießscheibe wird „Spiegel“ genannt, in den meisten Disziplinen handelt es sich um Ringscheiben, bei denen maximal zehn Ringe erreicht werden können. Je näher man die Treffer in der Mitte platzieren kann, umso mehr Ringe erhält der Schütze. Im Finale wird jeder Ring noch mit „Zehntel“ unterteilt, damit es nicht zum Gleichstand kommt. Es gibt auch noch eine Teilerwertung.
(vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Sportschie%C3%9Fen)
Schießen und Polizei
Sportschießen ist bereits seit 1896 olympische Disziplin und wenn man es etwas romantisch betrachten will, nahm der Schießsport schon viel früher seinen Ausgang, nämlich um das Jahr 1350 herum. Genauer gesagt an jenem Tag, an dem der Mönch Berthold Schwarz der Legende nach in seinem Kloster ein Gemisch aus Holzkohle, Schwefel und Salpeter in einem Gefäß über offenem Feuer erhitzte.
Die nachfolgende Explosion soll ihn auf die Idee gebracht haben, man könne durch die Kraft einer Detonation Geschosse antreiben — das Grundprinzip hinter Feuerwaffen. Auch wenn die seriöse Forschung davon ausgeht, dass das Schwarzpulver bereits früher in China erfunden wurde und es seinen Namen in Wahrheit von seiner Färbung hat und nicht von Berthold, so kann man doch festhalten, dass im 14. Jahrhundert in Europa die ersten Feuerwaffen aufkamen.
Was mit Kanonen und Musketen, Stein- und Radschlosspistolen mit glattem Lauf und eher geringer Treffsicherheit beginnt, bekommt mit der Erfindung des gezogenen Laufs im 15. Jahrhundert die entscheidende Weiterentwicklung hin zu mehr Präzision.
So ist es auch keine Überraschung, dass zu jener Zeit auch die ersten Schießwettbewerbe aufkamen. In den folgenden Jahrhunderten wurden zahllose Handfeuerwaffen und Geschütze entwickelt. Von der kleinsten je kommerziell hergestellten Pistole im Kaliber 2,7mm, der „Kolibri“ bis zum größten jemals eingesetzten Artilleriegeschütz, dem „Schweren Gustav“ mit einem Kaliber von 81 cm, das immerhin Geschosse mit einem Gewicht von mehr als 7 Tonnen verschießen konnte.
Ganz so exotisch wird es bei den Bundespolizeimeisterschaften 2021 in Wien nicht zugehen, zumindest was die Schießbewerbe angeht.
- Ein Glock-Präzisionsbewerb auf 25 m,
- ein Präzisionsbewerb mit dem AUG A3 auf 100 m und schließlich
- das Praktische-Pistole-Schießen (PPS), bei welchem in Anlehnung an IPSC Veranstaltungen dynamische Parcours zu absolvieren sind.
Die Anlage lässt sich sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Im traditionell sehr „männerlastigen“ Schießsport freuen wir uns natürlich besonders über einen regen Zustrom weiblicher Teilnehmerinnen.
Für jeden Zaungast soll betont werden, dass sich die Teilnahme sehr niederschwellig gestaltet, da jede Beamtin und jeder Beamtin grundsätzlich bereits mit dem entsprechenden Sportgerät ausgestattet ist — also einfach anmelden und mitschießen
(Markus EGERER)
- Dienstpistole Glock FFWGK-Bewerb
- AUG A3 3‑Stellungs-Match
- Praktisches-Pistolen-Schießen (PPS)
Gemäß dem aktuellen „Reglement für Dienstwaffenschießbewerbe“. Das IPSC Regelwerk für das praktische Pistolenschießen. Die Mannschaftsführer haben ihre Schützen mit den Regeln vertraut zu machen!
- Bewerb Glock FFWGK
- Bewerb AUG A3 3‑Stellung
- Kombinationswertung Glock FFWGK / AUG A3
- Bewerb PPS
- Bewerb Glock FFWGK
- Bewerb AUG A3 3‑Stellung
- Bewerb PPS
- Leistungsklasse Männer (nur PPS)
- Leistungsklasse Frauen (nur PPS)
(Schützen/innen, welche zum Zeitpunkt der Veranstaltung einem BM.I‑Leistungskader angehören)
- Senioren 1 – Teilnehmer die im Veranstaltungsjahr das 50.Lebensjahr vollenden
- Senioren 2 – Teilnehmer die im Veranstaltungsjahr das 60.Lebensjahr vollenden
- Allgemeine Klasse Frauen
- Gästeklasse
Eine Wertung kommt erst mit fünf Teilnehmern je Klasse zustande.
- Männer — es dürfen auch gemischte Mannschaften genannt werden.
- Frauen – reine Damenmannschaften
- Gästeklasse
Eine Mannschaft besteht aus 4 Schützen, gewertet werden die besten 3 Resultate der Mannschaftsmitglieder.
Dienstwaffe Pistole Glock 17/19 im Originalzustand bzw. mit Originalteilen. Erlaubte geringfügige Abänderungen gemäß Pkt. 3 des „Speziellen Regelwerkes für Dienstwaffenschießbewerbe“.
Aufgrund der aktuell unterschiedlichen Auslieferungssituation bei den Dienstwaffen: Abzugswiderstand für Glock Generation 3 und 4 mindestens 30 N ~ 3,0 kg und für Generation 5 mindestens 26 N ~ 2,5 kg.
Dienstwaffe AUG A3 im Originalzustand bzw. mit Original-teilen. Abzugswiderstand mindestens 25 N ~ 2,5 Kg. Die Teilnahme mit der Zivilversion („AUG‑Z“) ist nicht gestattet.
Wird beigestellt. Mitgebrachte Dienstmunition, auch schadstoffarme bzw. schadstoffreduzierte, darf verwendet werden. Die Verwendung anderer Munition (z.B. selbstgeladene Munition) ist nicht erlaubt und führt zur Disqualifikation.
Erfolgt auf den Schießständen durch Waffentechniker der LPD Wien und weiteren LPD laut Regelwerk.
Verwendet werden darf normale Dienst‑, Zivil- oder Sportbekleidung.
Spezielle Schießjacke, Schießhose, Schießhandschuhe, Schießschuhe, Schießbrille, Irisblenden, Schießkappe mit Seitenblenden, Abdecken oder Verkleben eines Auges, Aufpolsterung der Kleidung, Bandagen mit Stützfunktion und sonstigen Sonderausrüstungsgegenständen, die einer dienstlichen Verwendung entgegenstehen.
Jeder Schütze ist für den Transport sowie die Verwahrung seiner Dienstwaffen während der Reisebewegung und des Aufenthaltes im Rahmen dieser BPM eigenverantwortlich!
Die Waffen sind im gesicherten und entsprechend verwahrten Zustand auf die jeweilige Schießstätte / Schießanlage zu verbringen!
Auf den Schießstätten sind entsprechende Lade-/Entlade-/Manipulations- und Waffenkontrollflächen vorhanden und als solche gekennzeichnet. Ein Manipulieren (Repetieren etc.) außerhalb dieser Flächen (insbesondere im Nahbereich von Personen) ist ausnahmslos verboten und kann zum Ausschluss bzw. zur Disqualifikation führen!
Den Anweisungen der Bewerbsleitung bzw. Aufsicht in Bezug auf die jeweiligen Sicherheitsbestimmungen ist auf der gesamten Schießanlage Folge zu leisten.
Die Mannschaftsführer haben ihre Schützen mit den Sicherheitsbestimmungen vertraut zu machen!
Schutzbrillen und Gehörschutz laut Vorschriften!
Seilzuganlage, Entfernung 25 m
Kommandos Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß den aktuellen Regeln des österreichischen Schützenbundes für den aktuellen Bewerb „SGKP Faustfeuerwaffe Großkaliber“ und dem aktuellen „Reglement für Dienstwaffen Schießbewerbe“
ISSF „Schnellfeuerscheibe Pistole“ (Entfernung: 25 m) Innenzehner: 50 mm
Schwarzer Spiegel: von Ring 5 – 10 = 500 mm
Augen- und Gehörschutz sind zwingend vorgeschrieben!
Seilzuganlage, Entfernung 100 m
Kommandos und Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß den aktuellen „Reglement für Dienstwaffen Schießbewerbe“. Hinsichtlich der erlaubten liegend-stehend-kniend Stellungen wird auf den Pkt. 21.0 inklusive Anhang B (Fotos Regelverstöße) verwiesen! Knieendrolle gem. Pkt. 21.3.5 ist zugelassen!
- ISSF „Schnellfeuerscheibe Pistole“ (Entfernung: 100 m)
- Innenzehner: 50 mm
- Schwarzer Spiegel: von Ring 5 – 10 = 500 mm
Augen- und Gehörschutz sind zwingend vorgeschrieben!
Glock-FFWGK und AUG A3 3‑Stellung
Programm: für die Kombinations-Einzelwertung wird die Summe beider Einzelergebnisse der Bewerbe „Glock-FFWGK“ und „AUG A3 3‑Stellung“ herangezogen.
Voraussichtlich 4 – 6 Parcours mit ca. 100 Schuss unter sinngemäßer Anwendung des IPSC-Regelwerkes.
Die Parcoursbeschreibung inklusive der verwendeten Ziele (Täter/Freund- und IPSC-Papierscheiben sowie Stahlziele) wird rechtzeitig vor der Veranstaltung bekannt gegeben.
Kommandos und Ablauf des gesamten Bewerbes gemäß dem aktuellen „Reglement für Dienstwaffen Schießbewerbe“ in Anlehnung an die aktuellen Regeln des IPSC.
Es darf ohne Ausnahme nur das dienstlich zugewiesene Glock Sicherheitsholster verwendet werden.
Die Verwendung sonstiger (privater) Gürtel und Magazinhalter ist zulässig.
Erfolgt unter sinngemäßer Anwendung des Regelwerkes IPSC (Minofaktor 5 – 3‑1).
Augen- und Gehörschutz sind zwingend vorgeschrieben – das ständige Tragen am Stand ist ausdrücklich erforderlich!
Glock / Aug A3 / PPS
Montag, 13.09.2021, 08:30 — 17:00 Uhr
Dienstag,14.09.2021, 08:30 — 17:00 Uhr
Mittwoch, 15.09.2021, 10:00 — 17:00 Uhr
USPE
Mittwoch, 15.09.2021, 08:00 — 10:00 Uhr
Die tatsächliche Schießzeit richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer pro Bewerb und wird nach dem Einlangen der Meldungen mit der Starteinteilung rechtzeitig bekannt gegeben werden!
Mannschaftsführer und Athleten
Montag, 13.09.2021, ab 10:00 Uhr
im HSV-Stammersdorf
Schießen — HSV Stammersdorf
1210 Wien, in den Gabrissen
(Bild: www.google/maps)
Siegerehrung
Am Mittwoch, 15.09.2021 im Anschluss an die Bewerbe am Schießplatz des HSV Stammersdorf — 1210 Wien, In den Gabrissen 91 Der genaue Zeitpunkt wird bekannt gegeben!
Glock / Aug A3 / PPS
Montag, 13.09.2021, 08:30 — 17:00 Uhr
Dienstag,14.09.2021, 08:30 — 17:00 Uhr
Mittwoch, 15.09.2021, 10:00 — 17:00 Uhr
USPE
Mittwoch, 15.09.2021, 08:00 — 10:00 Uhr
Die tatsächliche Schießzeit richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer pro Bewerb und wird nach dem Einlangen der Meldungen mit der Starteinteilung rechtzeitig bekannt gegeben werden!
Mannschaftsführer und Athleten
Montag, 13.09.2021, ab 10:00 Uhr
im HSV-Stammersdorf
Schießen — HSV Stammersdorf
1210 Wien, in den Gabrissen
(Bild: www.google/maps)
Siegerehrung
Am Mittwoch, 15.09.2021 im Anschluss an die Bewerbe am Schießplatz des HSV Stammersdorf — 1210 Wien, In den Gabrissen 91 Der genaue Zeitpunkt wird bekannt gegeben!